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Lanzarote 2012:Part 2

Dieser Post widmet sich ganz der sehr interessanten "Lanzarote-Tour" 2012, die uns -wie der Name schon verlauten lässt- quer durch Lanzarote, mit ihren schönsten Ecken, führte.

Die Tour fing mit der Besichtigung der Villa des bekannten Architekten César Manrique an, welcher Lanzarote entscheidend durch seinen individuellen Baustil geprägt hatte ( höchstens 2-stöckige Gebäude mit weißem Anstrich). Ziemlich interessant war aber auch seine Inneneinrichtung, die nicht ganz gewöhnlich war.

 Ein Loch mitten im Fußboden, durch welches man in die unter gelegene Etage gucken konnte
Vor den Fenstern der Villa konnte man die "Mondlandschaft" sehen

Weiter ging es in den wohl größten Kakteen-Garten, den ich bisher gesehen habe, mit außergewöhnlich (schönen) Pflanzen mitunter.
Nun ging die Tour weiter und führte uns zum Jameos del Agua, ein unterirdischer See in Lanzarote, welcher in einem Lavafeld liegt und bishin zur Küste unter der Meeresoberfläche reicht.
Zunächst wurden wir in eine unterirdische Grotte mit Restaurant geführt.
Wir hatten außerdem die Möglichkeit, nahe an den unterirdischen See herunter zu gehen, um die sehr seltene Krebsart,Munidopsis polymorpha - den Albinokrebs, sehen zu können.
Die kleinen weißen Punkte in dem tiefblauen Wasser der Grotte sind genau diese Krebse, die eigentlich nicht anders als weiße Spinnen aussehen.
Über eine bepflanzte Steintreppenanlange ging es weiter zu einem künstlich geschaffenen Schwimmbecken mit Wasserfall, um welches seltene Pflanzen wachsen. Von hier führte  wiederum eine Treppe zu einem Restaurant, von welchem aus man die Vulkanlandschaft bewunder durfte.
In die Grotte war außerdem ein Konzertsaal mit rund 600 Plätzen integriert, welchen wir auch besuchten.

Nachdem wir mit dem schön klimatisierten Reisebus längere Zeit weiter durch die Mondlandschaften der Insel fuhren (wo u.a. auch Filme wie "Planet der Affen" gedreht wurden) erreichten wir den höchsten der Vulkane Lanzarotes.
Hier legten wir auch eine Pause ein und hatten die Möglichkeit etwas in einem angebauten Restaurant zu Mittag zu essen. Man konnte zwischen verschiedenen Gerichten wählen.

Es war ziemlich beeindruckend, am höchsten Punkt des Vulkans angelangt zu sein und mitzuerleben, wie aus ihm Flammen sprossen...
Als Highlight wurde den Touristen zuliebe eine kleine Explosion hervorgerufen...


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